Direkt gegenüber des monumentalen Völkerschlachtdenkmals findet ihr griechische Köstlichkeiten im Restaurant Pellorus
An Christi Himmelfahrt ging es für mich zu einer der bedeutendsten Baudenkmäler in Leipzig – dem Völkerschlachtdenkmal. Neben viel Kultur habe ich die Chance gleich wieder genutzt und einen Restauranttest im Pellorus direkt gegenüber dem “Völki” – so nennen wir Leipziger es liebevoll – gemacht.
Schaut euch mal dieses wunderbare Denkmal an:
Kurze Fakten über das Völkerschlachtdenkmal für alle Kulturbegeisterten:
Das Völkerschlachtdenkmal wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht, welche vom 16. bis 19. Oktober 1813 stattfand, im Jahr 1913 als Nationaldenkmal eingeweiht.
Mit 91 Metern Höhe ist es das höchste Denkmal Europas und eines der bekannten Wahrzeichen Leipzigs. Nach oben gelangt ihr über 500 Treppenstufen – alternativ geht’s auch mit dem Fahrstuhl nach oben, aber der Aufstieg über die Treppen ist definitiv ein besonderes Erlebnis.
Das Völkerschlachtdenkmal bildet eine weithin sichtbare Landmarke mit markanter Silhouette, das bei klarer Luft vom 105 Kilometer entfernten Fichtelberg zu sehen ist.
Unmittelbar vor dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich ein künstlich angelegtes 162 × 79 Meter großes Wasserbecken, in dessen Wasseroberfläche sich das Monument spiegelt.
Kleiner Tipp: Hinter dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich der Südfriedhof. Dieser lädt zum Gedenken an viele Leipziger Persönlichkeiten ein, das Krematorium ist ein absoluter Blickfang und über den Friedhof lässt es sich wunderbar Spazieren in absoluter Ruhe und Stille.
Mit etwas Glück lassen sich dort auch Hasen und Eichhörnchen beobachten. 😊
Aber nun zum eigentlichen Inhalt dieses Blogs – dem Restauranttest!
Wie bereits geschrieben, befindet sich das Restaurant Pellorus direkt gegenüber dem Völki. Die große Terrasse bietet genügend Platz um bei schönem Wetter draußen zu sitzen. Das Personal ist freundlich und bedient einen umgehend.
Die Karte ist übersichtlich gehalten und es gibt die Klassiker der griechischen Küche – Gyros, Souflaki, Fisch und vieles mehr. Auch die Getränkekarte ist mit Klassikern bestückt – dazu muss ich hier nicht viel sagen.
Getränke
Die Getränkekarte beinhaltet Bier, Wein, Säfte, Schorlen und vieles mehr. Nebenbei gibt es noch eine kleine Cocktail- und Longdrinkkarte, die tolle Variationen beinhaltet.
Wir haben uns für einen Sarti Spritz, ein stilles Wasser und einen Don Julio Paloma entschieden. Der Don Julio Paloma bestand aus Don Julia Blanco Tequila, frischer Pink Grapefruit – Limonade und einem Hauch Meersalz.
Die Getränke passten wunderbar zu dem warmen Frühlingstag und begleiteten unsere Speisen perfekt.
Probiert euch gern durch die leckeren Cocktails – wovon viele auch als alkoholfreie Version zur Verfügung standen.
Der Sarti Spritz kostete 8,00 €, der Don Julio 7,50 € und das stille Wasser 3,50 €.
Hauptspeisen
Da es ein schöner, warmer Frühlingstag war und wir nach dem Aufstieg mit insgesamt 500 Treppenstufen im Völkerschlachtdenkmal etwas Leichtes zu uns nehmen wollten, entscheid ich mich für einen Halloumi-Salatteller und Knoblauchbrot. Meine Begleitung nahm die Hähnchen-Filetstreifen-Penne in Metaxasoße.
Das Essen sah dann wie folgt aus:
Die Speisen wurden uns relativ schnell gebracht, so dass wir unseren Hunger stillen konnten.
Der Salat war frisch und knackig, hatte ein wirklich leckeres Dressing on top (ich nehme an es war hausgemacht), dazu das unfassbar luftig und trotzdem knusprige Knoblauchbrot mit Tzatziki – es war traumhaft und wirklich lecker! Ich kann den Salat in Verbindung mit dem Knoblauchbrot wirklich wärmstens empfehlen!
Für beides zusammen habe ich 20,70 € bezahlt – 14,90 € für den Salat und 5,80 € für das Knoblauchbrot.
Meine Begleitung hat sich ebenfalls für ein Knoblauchbrot entschieden und zusätzlich für die Hähnchen-Filetstreifen-Penne in Metaxasoße. Dies sah dann wie folgt aus:
Das Hähnchen hatte so viel Geschmack von der Metaxasoße und war zart und lecker. Die Portionen waren ausreichend groß. Zusätzlich gab es noch einen kleinen Salatteller, so dass auch der beste Esser am Ende nicht mit Hunger nach Hause gehen muss.
Bezahlt haben wir auch hier 5,80 € für das Knoblauchbrot, sowie 18,50 € für die Hähnchen-Filetstreifen-Penne in Metaxasoße.
Fazit
Das Restaurant Pellorus liegt optimal, um nach einem Besuch im Völki zu entspannen und zu essen. Die Servicekräfte sind umsichtig und flink, die Getränke sind lecker und gut und das Essen ist jeden Euro wert. Die Preise sind relativ hoch, allerdings bekommt ihr dafür auch frische, qualitativ hochwertige Speisen.
Besucht das Restaurant Pellorus nach eurem Ausflug ins Völki oder – falls ihr das Völki auslasst, einfach auch so. Ich kann es euch wärmstens ans Herz legen, dort einmal einzukehren.
Ihr findet alle Infos zum Restaurant Pellorus online auf der Webseite www.pellorus-restaurant.de.
Die Adresse lautet An d. Tabaksmühle 21, 04299 Leipzig – mit der Straßenbahnlinie 15 Richtung Meusdorf könnt ihr fast direkt vorm Restaurant aussteigen (Haltestelle Völkerschlachtdenkmal).